Grundlagen schaffen

Modulares Training ist für Unternehmen, Vereine oder private Gruppen interessant, die nicht dauerhaft ein festes Training installieren können, jedoch die Selbstschutz-Fähigkeiten ihrer Angestellten oder Mitglieder*innen in Form von kleineren Events verbessern wollen oder gar müssen.

Als Grundlage ist das Basis-Seminar Selbstschutz und Selbstverteidigung mit anschließendem Basis-Modul 1 zu empfehlen. Das Basis-Modul I vertieft die Inhalte des Basis-Seminares. Alle weiteren Module bauen auf Modul I auf, sind aber voneinander unabhängig.

Modul I

 4–6 Einheiten á 90–120 min.

  • Stand, taktische Positionierung
  • Körpersprache, Deeskalation
  • taktisches Bewegen
  • Körper- Stoß- und Schlagmechanik
  • Distanzmanagement
  • Schutzmaßnahmen gegen Schläge
  • Offensive-Defensive-Prinzip
  • fluchtvorbereitende Präventivmaßnahmen, Flucht

Basis-Modul

In dem Grundlagen-Modul I werden die Inhalte des Basis-Seminars Selbstschutz und Selbstverteidigung noch einmal vertieft und auch erweitert. Somit gibt es zwar die Empfehlung, vorab das Basis-Seminar Selbstschutz und Selbstverteidigung zu besuchen, um notwendige Grundlagen mit dem Modul 1 zu festigen, jedoch ist dieses nicht zwingend erforderlich. In erster Linie werden wir uns hier damit befassen, wo Gewalt überhaupt anfängt und auf erste Anzeichen von Gewalt sinnvoll zu reagieren. Als übergeordnete Themen sind am ehesten Aufmerksamkeit, Distanzmanagement und Flucht zu nennen. 

Modul II

4–6 Einheiten á 90–120 min.

  • Stand, taktische Positionierung
  • Überblick und Kontrolle behalten
  • taktisches Bewegen
  • Körper- Schutz- und Schlagmechanik im Nahbereich
  • Offensive-Defensive-Prinzip
  • Distanzmanagement Nahbereich
  • Befreiung aus Griffen und Umklammerungen an Körper und Hals 
  • Kontrolle als fluchtvorbereitende Maßnahme, Flucht

Nah-Distanz

Im zweiten Grundlagen-Modul befassen wir uns mit Situationen, in denen eine sichere Distanz nicht mehr gehalten werden kann und wir an einem Entziehen einer bedrohlichen Situation gehindert werden – die Nahdistanz. Auch hier bauen wir auf dem Basis-Seminar Selbstschutz und Selbstverteidigung (oder auf Modul 1) auf.

 

 

Modul III

4–6 Einheiten á 90–120 min.

  • lernen zu Fallen
  • taktisches Bewegen am Boden
  • auf Subjekte einwirken aus der Bodenlage
  • sich schützen gegen Einwirkungen in der Bodenlage
  • Offensive-Defensive-Prinzip
  • Befreiungen aus typischen Bodenlagen-Situationen
  • schnelles taktisches Aufstehen
  • Flucht

Selbstverteidigung in der Bodenlage

Grundlagen-Modul III ist ein reines Bodenkampf-Modul, in dem es primär darum geht, möglichst schnell wieder eine Fluchtfähigkeit herzustellen. Mit anderen Worten, wir lernen hier zu fallen und wieder aufzustehen, nur das dazwischen eine ganze Menge passieren und auch schiefgehen kann. Da die meisten Übergriffen ziemlich schnell in eine Bodenlage übergehen, ist dieses Modul für all diejenigen empfehlenswert und wichtig, die sich ernsthaft mit dem Thema Selbstschutz auseinandersetzen wollen. Auch hier bauen wir auf dem Basis-Seminar Selbstschutz und Selbstverteidigung (oder auf Modul 1) auf.

Modul IV

4–6 Einheiten á 90–120 min.

  • lernen zu Fallen
  • schnelles taktisches Aufstehen
  • Maßnahmen gegen Schläge und Tritte
  • Offensive-Defensive-Prinzip
  • Einsatz von Schlägen und Tritten
  • Vorzeichen der Eskalation erkennen
  • Aufmerksamkeitstraining
  • Maßnahmen wenn Flucht nicht unmittelbar möglich ist

Direkte, gewalttätige Übergriffe

Etwas mehr ans Eingemachte geht es in diesem Modul. Hier finden wir uns in Situationen, in denen Kommunikation keine Option mehr darstellt und eine physische Gewalthandlung unmittelbar und ohne Vorwarnung einsetzt. Ob diese wirklich „ohne Vorwarnung“ einsetzt, werden wir uns selbstverständlich ebenfalls anschauen und gegebenenfalls neu bewerten. 

Auch hier bauen wir auf dem Basis-Seminar Selbstschutz und Selbstverteidigung (oder auf Modul 1) auf.

Schwerpunkt-Module

Diese können z. B. sein:

  • Bedrohung durch Faustfeuerwaffen
  • Bedrohung durch Messer
  • aktive Messerangriffe
  • aktive Angriffe mit Schlaggegenständen (Knüppel, Keulen, etc.)
  • Alltagsgegenstände nutzen zum Selbstschutz
  • Situations-Management mit Partner*in 

Zu weiterführenden Modulen sprecht mich gerne an. Hier klären wir vorab die Bedürfnisse/Notwendigkeiten und schneiden das Modul ggf. darauf zurecht.

Michael Bennert Krav Maga Selbstverteidigung Selbstschutz Hamburg Barmbek Ausbilder Übungsleiter Gewalthandhabung

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